6-8.08 Polen Gdansk/Jastrzebia Gora (an der See)

  • Einladung zum E31 Klub Polen Treffe:






    Termin 6-8 .08

    Hotel Astor www.astorhotel.pl
    Preis [FONT=&quot]für [/FONT]uns: 261zl pro Tag [FONT=&quot]für [/FONT]2-Pers. Zimmer.



    Was werden wir besuchen:
    -Badestrand
    -See
    -Skwer Kościuszki in Gdynia
    -Gdansk Altstadt
    -Sopot
    -Treffe mit lokal BMW Klub
    -"Auf dem Kopf Haus"

    -Hel Halbinsel


    Mediapatronat:
    -BMW Trends

    Teilnehmers:
    -Marcin 850 +1
    -Kincek
    -Ogorek +1
    -Maciala +1
    -Kuchel +1,5
    -Kapitan
    -Dealerix +1
    -Michal +1,5
    -A1410 +1
    -Tomaszewski
    -PZ
    -Mirek z Bielska
    -Petryk

    WIR HERZLICH EINLADEN !!

    Buchung bei mir...:itsme:

  • Zitat von Christoph;76273

    Das ist aber ein lustiges Haus auf dem Kopf. :grin2:

    Kann man dies betreten oder wohnt da sogar jemand darin?


    Ich glaube es gibt eine Museum da...

  • Hallo Pawel,

    es findet zwar nur ein paar Tage nach unserer Rückkehr von der Nordkap-Tour statt, aber wir kommen gern:

    Zbigniew & Michael Tomaszkiewicz im B12 5,0 Coupé #12
    Lucia & ich im B12 5,0 Coupé #69

    Herzliche Grüße:

    Armin

  • Zitat von Daten-Salat;78866

    Weiter angemeldet:

    Reinhard & die Engls

    Wäre ja schön, wenn noch jemand mitkäme !!!
    He holla, die Nordlichter haben's doch nicht soooo weit.



    Hallo Armin!

    Versuche gerade im Büro mir irgendwie ein wenig Freiraum zu schaffen um das Treffen in Polen besuchen zu können und mit Euch dorthin zu fahren.

    Das Treffen unserer polnischen Freunde im letzten Jahr war wirklich gut gelungen. Hat Daggi und mir sehr gefallen.

    Kann noch nichts versprechen aber arbeite daran.

    :winkwink:
    Micha



  • Hallo Micha,

    wie sieht es aus mit deinem Büro, ist es jetzt schon aufgeräumt. Würden uns freuen, wenn ihr dabei sein könntet.:devilchilli:

  • Zitat von ENGL;79553

    Hallo Micha,

    wie sieht es aus mit deinem Büro, ist es jetzt schon aufgeräumt. Würden uns freuen, wenn ihr dabei sein könntet.:devilchilli:


    Leider nicht! :bawling::bawling:


    Im Moment brummt es ohne Ende. Wir stellen wöchentlich zwischen 50 und 90 neue Mitarbeiter ein. Stahl und Automobilzulieferer scheinen volle Bücher zu haben. Im Moment beschäftigen wir wieder fast 3000 Leute, Tendenz steigend.


    Daggi hat gestern schon telefonisch bei Armin abgesagt.


    :winkwink:
    Micha



  • Schade, dann ein andermal.

  • Nach jetzigem klaren Kopf möchten wir uns zurück melden. Wir bedanken uns bei den polnischen 8er Freunden für die freundliche Aufnahme und Verpflegung. Dank gilt auch unserem polnischen Reiseleiter Zbigniew sowie der deutschen Delegation Armin und Reinhard. Hatten tolle Tage, insgesamt 2.635 km und einen kaputten Wasserkühler (1 Jahr alt, es hat sich der Klimakühler gelöst und den Wasserkühler beschädigt) , den wir Dank der 7 Tage und 24 Stunden Öffnungszeiten der Supermärkte noch reparieren konnten. Haben Sonntag Abend 20:30 Uhr noch einen 2 Komponentenkleber gekauft und nach dem Abendessen um 10:00 Uhr erfolgreich repariert. Fahre jetzt schon wieder ca. 1.000 km damit, neuer Kühler ist bestellt, dürfte morgen kommen.

  • Ich melde mich auch wieder zurück. Es hat sich gelohnt, die mehr als 2.000 km auf sich zu nehmen und das Treffen der polnischen 8er Freunde zu besuchen. Immerhin sollen rund 150 Achter in Polen registriert sein. Ich hätte nicht gedacht, dass es schon so viele sind. Über das Treffen wird im offiziellen polnischen BMW-Magazin mit vielen Bildern berichtet, wobei "der bekannte deutsche Tuner Tomasz Engl" sowie das B12-Coupé # 12/97 wohl im Mittelpunkt der Bildreportage stehen dürften.

    Einige Bekannte haben wir nun schon zum dritten bzw. vierten Mal getroffen, und es ist mit Gegenbesuchen beim Hermann zu rechnen.

    Zum Schluss der Reise haben wir in der Nähe von Stettin in einem schönen neuen Hotel übernachtet, dass sich - auch dank angeschlossener Cartbahn - bestimmt gut für ein 8er Treffen eignen würde, nicht zuletzt wegen der Grenznähe auch für die norddeutschen 8er-Fahrer.

    Beste Grüße:
    Armin


    @ Thomas: Kleben statt Schrauben ist eben das Modernste ...

  • Hier ein kurzer Bericht vom Internationalen Treffen in Polen, welches, wie bereits obendrueber beschrieben, auch von den Hardcore-Fahrern unseres Clubs Armin und Thomas samt Anhang (Sabine und ausnahmsweise ich) besucht wurde.


    Abgesehen davon, dass Danzig doch ein reichliches Stueckweit zu fahren war (ca. 1150km von Gi), kann ich nur resuemieren, dass sich jeder Kilometer gelohnt hat, abgesehen von denen, die ansonsten als Stossdaempferteststrecke Verwendung finden ;)


    Im Grossen und Ganzen fand die Fahrt in Polen auf ordentlichen Strassen statt. Dank grosszuegiger EU Gelder verstecken sich die Schlaglochpisten nunmehr im Hinterland - da waren wir aber auch :lol:


    Die Hoechstgeschwindigkeiten in Polen betragen 90km/h auf Landstrassen und 110km/h auf den wenigen Autobahnen. Wer das faehrt wird mit Pech jedoch noch von Pferdefuhrwerken ueberholt. Ich meine mich zu erinnern, dass auf dem MID irgendwo mal eine Zahl nahe der 240 stand :rofl:


    Den Anfang nahm unsere Fahrt durch Polen in Posen (Poznan) wo wir einen schoenen Abend zusammen mit Armins Freund Zbigniew, der uns auch auf der Nordkap-Tour begleitete, verbringen durften.


    Den folgenden Morgen nutzten wir zu einem kurzen Trip in das malerische und sehr ansehnliche Zentrum von Posen - es machte viel Freude in der perfekt restaurierten Altstadt umherzuschlendern und die "gute alte Zeit" auf sich wirken zu lassen. Gut, dass wir reichlich Fremdenfuehrer dabei hatten.



    Polen ist heute mehr oder weniger das Mutterland der katholischen Kirche und entsprechenden Prunk und Pomp weiss man dort auch zu praesentieren.



    Draussen vor der Kirche geht es aber auch durchaus noch rustikaler zu.



    Mit einhergehender Verschlechterung des Wetters aber bei bester Laune besuchten wir dann auf halbem Wege nach Danzig die Kathedrale in Gnesen (Gniezno), der uralten ehemaligen Hauptstadt Polens. An diesem Ort wurde in finsterster Zeit der erste polnische Koenig Boleslaw durch den damaligen deutschen Kaiser Otto III. ernannt.



    Die Gebeine des heiligen Adalbert, nach alter Vaeter Sitte gewaltsam vom Leben befreit, wurden von o.a. Boleslaw in Gold aufgewogen zurueckgekauft und dann in Broeckchen in eine Silberschatulle gelegt. Dort thront er hoch ueber den edlen Spendern. Die ueber eine Tonne schwere Bronzetuere aus dem 14. Jh. mit dem Lebens- und Leidensweg Adalberts durfte man nicht fotografieren, aber irgendwie ist mir das nicht fotografieren nicht gelungen ;)



    Nach schier endloser Fahrt von ca. 400km - wenige Autobahnen, viele Ortsdurchfahrten, Freitagnachmittag, kamen wir am Veranstaltungsort, Jastrzebia Gora, an der polnischen Ostseekueste an. Wir waren doch nicht wenig erstaunt, dass sich dieses und das Nachbaroertchen Wladyslawowo als das polnische Pendant zum Ballermann herausstellten.
    Gefuehlte Millionen von Menschen sprangen von der Fressbude zur Souvenirbude und vom Bierpilz zur Tschakka-Tschakka-Disco und an jedem der gefuehlt 100 Zebrastreifen durften wir uns jeweils ein Dutzend der Feierlustigen genauer ansehen.


    Der naechste Morgen brachte nach ausgiebigem Fruehstueck und einem ersten Eindruck der Fahrzeuge der Teilnehmer die Entscheidung nach Danzig (Gdansk) zu fahren, welches sich in einer scheinbar geringen Entfernung von ca. 80km befand und wo wir nach beinahe 5 Stunden dann auch eintrafen :lol:



    Ich bin mir sicher, dass die Haelfte aller Polen an diesem Wochenende da oben an der Ostsee waren, sogar ganz sicher...


    Die Altstadt von Danzig praesentierte sich nachmittags im Vergleich zu unserem ersten Besuch vor einem Monat pickepackevoll und die andere Haelfte der polnischen Bevoelkerung trieb sich zwischen Verkaufsstaenden und Sehenswuerdigkeiten herum. Zudem fand auch noch ein Stadtlauf statt. welcher den zur Verfuegung stehenden Platz nochmals einschraenkte. Dass es da wirklich eng zuging, kann man den nachfolgenden Bildern entnehmen.



    Nach Abschluss unserer Sightseeingtour in Danzig ging es ein kleines Stueck weiter noerdlich nach Gdingen (Gdynia) um uns mit dem Rest der Treffenteilnehmer auf die Flaniermeile am Hafen zu stellen.
    Wie unschwer zu erkennen ist, hatte der lokale BMW Haendler kein adaequates Praesentationsobjekt und musste daher mit einem F10 kommen.



    Wesentlich interessanter war ganz offensichtlich der Inhalt des Materialwagens von Engl Productions.



    Trotz genauer Ueberpruefung konnte kein zum Menschen passender 8er erspaeht werden - war wohl ein Schaulustiger :D



    Dieses Fahrzeug ist der erste E31 in Polen, der dort in den Status des automobilen Kulturgutes erhoben wurde (aehnlich wie hier die damalige 07er Regel). Am Status aendern weder die Mercedes V12 Zeichen, noch die Engl´sche Domstrebe etwas ;)



    Der Abend klang bis in den Morgen im Hotel in Jastrzebia Gora aus. Ich meine mich erinnern zu koennen gegen 4 noch Durst gehabt zu haben, doch war keiner mehr da, der ein Bier zapfen wollte, Thomas war schon weg... :D


    Den Abschluss bildete das Photoshooting auf dem Hotelparkplatz am Sonntag, bei welchem die Alpinisten und Alpinas besonders in den Vordergrund ruecken mussten.



    Auf dem Rueckweg entlang der Ostsee entschieden wir uns der Grenzstadt Stettin (Szczecin) einen Besuch abzustatten, was sich im nachhinein als die goldrichtige Entscheidung herausstellte, da sich auf den teilweise zu fahrenden Autobahnen noch aus der kackbraunen Zeit und dem an diesen Stellen eher heftigen Landstrassengehoppel, die Halterung des Klimakondensators von Thomas´ Fahrzeug (insgesamt 8 Nieten und zwei Schrauben!) verabschiedete und dabei der Kondenser in Richtung des dahinter liegenden Wasserkuehlers kippte und peu a peu dort die Kuehlschlangen zerrieb, was bei Ankunft in Stettin zum "Grisu, der kleine Drache"- Phaenomen fuehrte. 5 Kuehlrippen waren durchgescheuert, 10 Liter Wasser ausgeatmet. Es war Sonntag abends 21 Uhr. Kein Problem in Polen! In Richtung Stadtmitte fand sich ein Megamarkt, der nicht nur an einem Sonntag abend geoeffnet hatte, sondern dies auch noch 24 Stunden lang... das moechte ich hier mal erleben. :roll: Der Kuehler wurde dann mit polnischem Zweikomponentenkleber in einer Nachtaktion wieder versiegelt und hielt dann auch tatsaechlich, wie von Thomas berichtet, bis zuhause durch.



    Das Hotel Silver am Stadtrand waere, wie von Armin erwaehnt, wahrscheinlich eine perfekte Basis fuer ein 8er Treffen in dieser Ecke (ca. 150km bis Berlin). Topmodern, futschneu, spottbillig und... eine Kartbahn! (Blick aus dem Restaurant, Handykamera)



    Spottbillig war in Polen auch noch so ziemlich alles, was man zum Leben braucht - alle Preise sind durch 4 zu teilen um auf EUR zu kommen und beziehen sich auf je 1 kg fleischliches.



    Stettin selbst praesentierte sich nach der vollkommenen Zerstoerung im 2. Weltkrieg als der von Eingeweihten erwartete Mix aus Beton und wiederhergestelltem Altem mit nur noch wenigen Reminiszenzen an die demokratische Revolution aus Solidarnosc Zeiten. Auch da hat die Zeit reichlich den Lack abgeschabt.




    An dieser Stelle geht abschliessend mein Dank an die polnischen Freunde, dafuer dass sie ein solch huebsches Fleckchen fuer das Treffen ausgesucht haben - wir haben alle grossen Spass beim Fahren und Feiern gehabt und freuen uns auf ein naechstes Mal!



    Gruesse
    Reinhard

  • Danke für die Bilder, Pawel!

    Viele schöne Erinnerungen.

    Und ganz selten zu sehen: Ein Notar bei körperlicher Arbeit!

    Schreib bitte hier im Forum, wann das Jahrestreffen 2011 bei Euch ist, damit möglichst die Termine sich nicht überschneiden.

    Herzliche Grüße von:

    Armin

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